Januar und Februar - let's get moving!

So schnell sind auch schon meine ersten 4 Monate in Dallas vorbei. Mein erster Kauf im neuen Jahr: ein Nike-Fuelband, welches Schritte und verbrannte Kalorien misst und alle Bewegungen trackt. Die Burger, Bagels und Doughnuts sind einfach zu verführerisch hier, also muss man sich eben ein bisschen mehr bewegen! Mein guter Vorsatz fürs neue Jahr. Und siehe da, es funktioniert, das Band motiviert wirklich mich zu bewegen! Vor allem funktioniert es, weil Tony auch eines hat und wir uns messen können, im love battle deluxe!

Laufen und Tennis gehören jetzt zu meinem wöchentlichen Programm. Ein 5 Meilen running trail ist nur wenige Schritte von meinem Apartment entfernt und kostenlose Tennisplätze gibt es auch in der Nähe. Und wenn das Wetter mal gar nicht mitspielt, hab ich ja noch das Fitness Center in meinem Apartment Komplex.

Wir probieren aber auch ein paar neue Sachen aus:

• Indoor-Climbing: eine Riesen-Halle mit etlichen Kletterwänden.

• Top-Golf: eine Spaß-Golfanlage mit Essen, Trinken und Musik, wo man den Ball in Zielnetze schlägt.

• Indoor-Skydiving: ein Gefühl der Schwerelosigkeit, leider ohne den Fallen Effekt. War cool, aber das nächste Mal dann doch lieber richtiges Skydiving!
  
   

Hat alles verdammt viel Spaß gemacht, und überraschenderweise war ich überall richtig gut, naja außer beim Golfen vielleicht...

Das neue Jahr ist außerdem genau der richtige Zeitpunkt, um neue Orte und Gegenden zu entdecken:

• Zum Beispiel Lower Greenville, die Hipster-Gegend von Dallas. Alles hier ist super laid-back und super Hipster! Es gibt Foodtrucks und Baumhäuser und jede Menge super coole Restaurants und Bars. Und super coole Leute mit Beanies.

• Ein bisschen Jazz hören mit einem Glas Wein in der Hand im Dallas Museum of Arts.

• Weiter geht es in den Bishop Arts District: ein kleines Viertel mit lauter süßen Design- und Kunstläden. Auch ziemlich Hipster. Und fast etwas europäisch, die Autos parken am Straßenrand und es gibt jede Menge Fußgänger und Fahrradfahrer.

• Und auch nach Fort-Worth, Dallas kleine Schwester, die Cowboy-Stadt, schaffe ich es endlich! Hier sehe ich meinen ersten richtigen Cowboy! YEEHAW!! Und beim Rodeo war ich auch. Natürlich eine super amerikanische Show, erstmal muss die Nationalhymne gespielt werden und dann hängen überall US-Flaggen rum und alles ist rot-weiß-blau. Das Rodeo an sich ist meiner Meinung nach ziemlich grausam, nicht gerade mein Ding, aber gehört eben zur Kultur hier. Muss man mal gemacht haben, also Haken dran.

Wie ihr seht, gibt es auch in Dallas jede Menge zu entdecken, für alle, die mich noch besuchen wollen...

Und zu guter letzt: vielen vielen Dank mein liebster Tony für diese wundervolle kleine Überraschung zum Valentinstag! Ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut!